Halbwölber als Seitenwand vermauern?
BAU-Forum: Kamin und Kachelofen

Halbwölber als Seitenwand vermauern?

Hallo, an die ehrenwerten Ofenbauer.
Ich habe vor mit 2H6 Halbwölber eine senkrechte Wand von ca. 1,5 m
hochzubauen. Es wird die Außenhülle eines Ofens. Darunter sollen Formsteine die Rauchgase befördern (Wärmespeicher).
Welchen Abstand sollte die Außenhülle zu den Rauchrohren einhalten?
Die Halbwölber beabsichtige ich mit der schmalen Seite nach unten hochzumauern. Dann liegen sie im Mörtel/Zementbett des darunterliegenden Steines. T=61-67 mm.
Die Fläche soll dann mit Mineralputz verkleidet werden. Evtl. mit Glasseidengewebe verstärkt.
Hat jemand aus der Not heraus schon damit gemauert?
Gruß aus Franken
Helmut Braun
  • Name:
  • helmut
  1. aus Franken bin ich auch ...

    Foto von Johann Mohrendt

    evtl. kann ich Ihnen helfen, wenn ich detailliert erklärt bekomme, was Sie meinen?
    (Mineralputz als letzte Schicht ist OK, aber damit zu verkleiden ...? sollte schon Schamotteplatte sein und darauf Glasseidengewebe und Mineralputz).
    J. Mohrendt
  2. bauvorhaben

    Hallo Herr mohrendt,
    danke für die Antwort.
    die äußere Gestaltung soll in verputztechnik ausgeführt sein, denn die Frau will keine kacheln. ist auch kostengünstiger. aus welchem Eck kommen sie? ich bin aus der Ecke Bamberg-Erlangen. Ich beabsichtige einen älteren olsberg holzbrandeinsatz zu verbauen. bin mir jedoch wegen eines kurzen Kamins von 4 Meter nicht sicher ob die Ableitung der rauchgase durch schamottrohre Sinn macht oder die Sache zum rohrkrepierer wird. Länge der gewundenen züge sollte wenn schon dann ca. 5-6 Meter haben.
    Angst macht mir nur die Platzierung der Notöffnung/bypass im System.
    ist es gedanklich falsch wenn nach dem rauchgasausgang des olsbergeinsatzes ein t-Stück mit klappe angestzt wird, um zum anfeuern die gase zuerst direkt dem Kamin zukommen zu lassen bis der Ofen betriebstemperatur hat und dann das t-Stück umzustellen zur Einleitung in die züge? drücken die gase sich dann durch die liegenden und dann höhenversetzten züge?
    am kamineingang sollte dann wieder ein t-Stück verbaut sein in dem beide Rohre münden?
    wenn die angedachte Variante technisch nicht umsetzbar ist bleibe ich bei der Luftheizungsvariante mit einem fertigen gussnachheizkasten von Schmidt mit schamotteinlagen.
    der Kamin soll in eine Türöffnung gemauert werden. zur einen Seite hin befindet sich eine 25er Mauer aus betonsteinen. ist die auch mit 10 cm zu dämmen? oder reicht eine Verkleidung mit 6 cm schamottsteinen aus. die muss ich eh von beiden Seiten setzen um darauf die Decke zu stützen.
    Strahlungsanteil im Zimmer ist willkommen, jedoch benötige ich auch heiße Luft um den Flur mitzuheizen.
    die keilschamottsteine habe ich sehr günstig bekommen  -  wohl deshalb weil sie nicht parallel sind. stellen aber für meine zwecke der Ummauerung kein hindernis dar. der Putz gleicht die Unebenheiten aus. und allemal besser als die YTONG Variante.
    evtl. lasse ich mir von ihnen die züge berechnen? welche Gebühren veranschlagen sie?
    Mit freundlichen Grüßen
    helmut braun
  3. Komme aus der Ecke Würzburg

    Foto von Johann Mohrendt

    ... T-Stück als Anheizklappe würde ich empfehlen.

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