Schäden durch Bäume
BAU-Forum: Holzbau

Schäden durch Bäume

Wir wollen ein Holzmassivhaus (Blockhaus) bauen. Auf unserem Grundstück stehen Bäume (Ahorn, Birken). Jetzt wurde uns gesagt, dass diese Bäume Schäden am Holzhaus verursachen können, z.B. durch die fallenden Blüten und Blätter und die darin enthaltene Säure. Ist das so richtig?
  • Name:
  • Bine
  1. Joo ...

    Joo in Skandibnavien und in Amerika/Kanada werden alle Holzhäuser deswegen abgerissen. *manwererzähltblosssonscheiß* Viele Grüße
  2. Ich finde die Aussage aber nicht schlecht.

    Insbesondere die das Holzhäuser abgerissen werden müssen.
    Die ersetzen wir dann durch Steinhäuser.
    • bin hat eben Rohbauer
  3. aber wenn schon ...

    aber wenn schon dann mit massiven Granitblöcken ... -)
  4. Hallo Gleichgesinnte,

    wir haben auch ein Blockhaus und ich würde sagen, dass ist wirklich kein Problem.
    Bei uns z.B. wegen:
    • Dachüberstand 1 m
    • Kaum Bäume (bis jetzt)
    • Das Haus wird doch schließlich behandelt, da würde zuerst die Farbe / Lasur / Grundierung / was auch immer angegriffen.

    MfG
    Knut

  5. Es gibt genügend Beispiele ...

    Es gibt genügend Beispiele bei denen durch Nadeln, Blätter und Blüten Häuser beschädigt wurden. In den mir allerdings bekannten Fällen hing aber immer noch der Baum dran.
    ;-)
    • Name:
    • RS
  6. Habe ich mir fast schon gedacht. :-)

    Habe ich mir fast schon gedacht! :-) Ich wollte mich nur noch mal erkundigen, um ein paar Argumente zu haben! Die Verwandtschaft setzt uns nämlich ganz schön zu! :-) (Holzhaus ist doch eh nichts usw.)
    Vielen Dank!
  7. Ja, die liebe besserwisserische Verwandtschaft!

    Schicken Sie Ihre Verwandtschaft mal nach Schweden. Da kann sie haufenweise Grundstücke "mitten in der Natur" besichtigen. Will heißen, ungefähr 3-7 Bäume stehen dicht um die Häuser herum. Man hat sie stehenlassen. Das ist nicht überall so, aber besonders natürlich dort, wo die vielen Sommerhäuser stehen. Der Schwede hat ja bekanntlich ein Sommerhaus, in dem er tatsächlich den Sommer verbringt, und ein Boot. Jedenfalls, ich glaube, ungefähr 50 % aller Schweden haben das. Aber viele der Wohnhäuser haben auch ein oder mehrere Bäume nahe am Haus stehen. Sogar auf vielen Katalogfotos schwedischer Hersteller sind Bäume vor den Häusern zu sehen, wo sie eher stören. Aber es gab offenbar keine anderen, oder man findet es extra gut.
    Sie sollten Ihren eigenen Weg gehen, Ihr Blockhaus bauen und sich dann freuen, wenn die Neider durch's Haus schleichen.
    Viel Freude daran wünscht
  8. Aus eigener Erfahrung ...

    Aus eigener Erfahrung nicht nur das "die Neider durch's Haus schleichen", macht Euch darauf gefasst, dass während des Baues und danach eine wahre Völkerwanderung (zu Fuß UND per Auto!) in Eurer Straße einsetzen wird :-)
    War und ist bei uns auch so, obwohl es eine Sackgasse ist!
    Ansonsten viel Spaß!
  9. Mit dem rechne ich sowieso Wir bauen auf ...

    Mit dem rechne ich sowieso! :-) Wir bauen auf dem Land in einem kleinen Dorf, wo es noch kein Holzhaus gibt. Auch in der näheren Umgebung sind Holzhäuser "Exoten". Ich habe schon überlegt, ob ich ein Schild hinstelle: Führung 10 €! Damit schrecke ich die Neugierigen wohl am ehensten ab! :-)) ) Nachdem mein Schwager gebaut hatte, wurde meine Schwägerin täglich von irgendwem zum Kaffee eingeladen  -  nur, damit man eine Gegeneinladung bekommt und das Haus von innen sieht! :-)) (Obwohl es ein ganz "normales" Ziegelhaus ist!)
    Bine
  10. 3 Schweine Bauten ein Haus ...

    die Geschichte fällt mir bei einem Holzhaus immer wieder ein.
    Die Pflege eines Holzhauses ist natürlich nach einiger Zeit schon mal aufwendig ... ob Bäume wirklich so das Holz beschädigen, sei eine Frage ... ihr stellt ja auch kein Schild auf "Fahrfahrverbot für Bezinbetriebene Fahrzeuge-Mein Holzhaus leidet darunter",
    Was jemand sich für ein Häuschen baut bleibt natürlich jedem selbst überlassen, das sollte man auch der Verwandtschaft erklären oder zahlen die euer Haus.
    Ich glaube bei einem seriösen Anbieter eines Holzhauses, kann man auch Erfahrungen einholen und sich Beispielobjekte ansehen.
  11. Tja, was in den Köpfen drin ist, ist drin!

    Der böse Wolf pustete das Holzhaus der 3 kleinen Schweine einfach um. Das lernen unsere Kinder. Später glauben sie das immer noch.
    Aber die einfachste Logik ist offensichtlich zu schwer zu begreifen: Es hat mich noch nie jemand gefragt, wieso eigentlich Holzwände viel dünner sind als Steinwände. Es wird angenommen, das sei so, damit das Haus billig sein kann. Es wird nicht etwa gefragt: Warum kann die Holzwand bei gleichen statischen Anforderungen dünner sein als eine Steinwand. Ergo: Auf Fragen, die nicht ins festgefügte Bild passen, kommt man erst gar nicht.
  12. Im Landkreis Bergstraße (Hessen)

    stehen Holzhäuser, die sind planmäßig mit "Lastfall umstürzender Baum" und "durchstoßender Ast" berechnet!
  13. das schärfste ist

    ein Bauherrenehepaar wollte eigentlich massiv bauen.
    Sie wollten ein optisch frei schwebendes, leicht geneigtes Pultdach, kaum Innenwände, und lange Fensterbänder.
    Alle "Massiven" haben dankend abgelehnt.
  14. Jau, wenn ich so etwas schon lese!

    Soll ich Dir was verraten? Ich habe von Statik nicht viel Ahnung (Wer hätte das gedacht?), aber ich behaupte frech folgendes: Zwei gleiche Lkw's fahren mit gleicher Geschwindigkeit im gleichen Winkel an der jeweils gleichen Stelle in ein jeweils gleiches Haus hinein. Mit einem Unterschied allerdings: Das eine Haus ist ein Holzhaus und das andere ein sogenanntes "Massivhaus", statisch vergleichbar konstruiert (soweit dies wegen der unterschiedlichen Eigenschaften der Baumaterialien überhaupt geht). Was passiert?
    Die Steinwand platzt in Sekundenbruchteilen regelrecht auseinander, bricht zusammen und bietet der sich bewegenden Masse des Lkw danach keinen Widerstand mehr. Der Wagen rollt durch bis zum nächsten ernsthaften Hindernis und bleibt vielleicht 2-7 m weit mit der Schnauze im Haus stehen.
    Die Holzwand birst, die tragenden Ständer geben erst nach und zersplittern dann, aber zu den Rändern des Lkw hin gibt das Holz erst nach und nach seinen Widerstand auf, weil die Wand nicht im Ganzen schlagartig in kleine Brocken zerfallen kann. Die sich bewegende Masse wird länger abgebremst, die Schnauze des Fahrzeugs steht am Ende z.B. 50 cm  -  2,5 m im Innern des Hauses.
    Drum Leute, wenn Ihr an verkehrsreichen Straßen baut, baut aus Holz, :-).
  15. JDB war zu schnell

    Mein Beitrag sollte auf 12 folgen. Na ja, die jetzige 13 gefällt mir auch.
  16. JDB kann's leider nicht ändern ,

    wenn der Beifall aus der falschen Ecke kommt.
    ComicalAli hat Schröder auch für seine Irak-Politik gelobt.
    :-)
  17. Na, immer noch auf Konkurrenz? Armes Deutschland!

    Können Sie vielleicht mal Ihre dummen, streitstiftenden Kommentare unterlassen? Ich habe die gleiche Existenzberechtigung wie Sie und andere. Und das Recht auf meine Meinung. Auch wenn ich einigen freischwebenden Architekten, deren Gläubigen und der Wir-haben-vor-wenigen-Jahren-den-Holzbau-erfunden-Fraktion anscheinend ein Dorn im Auge bin. Das täuscht aber. Es ist der Balken im eigenen Auge, der die Sicht stört.

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