Öl auf WP umstellen ...
BAU-Forum: Heizung / Warmwasser

Öl auf WP umstellen ...

Hallo,
wir überlegen unsere Fußbodenheizung-Ölheizung BJ 83 auf WP umzustellen.
langjähriger Ölverbrauch war 3500 l pro Jahr.
nun haben wir vor ein paar Jahren den Kessel eingepackt und der Verbrauch hat sich auf 2600 l/Jahr reduziert.
Von welchem Verbrauch müssen wir bei Umstellung ausgehen?
Gruß
Gudrun
  • Name:
  • Gudrun
  1. Ausgehend von

    75 % Jahresnutzungsgrad des jetzigen Kessels und einem Verhältnis Elektro/Thermisch von 1:4 5000 kWh (mit Klimakorrektur, also in kalten Jahren, max. 5750 kWh).
    Heizkosten und Rentabilität unter
  2. Ihr alter Ölkessel

    erzeugt derzeit eine Energiemeng von ca. 26.000 kWh/Jahr. Da eine WP energetisch günstiger arbeitet, können Sie mit der Umstellung ca. 5-8 % Verbrauchsminderung einrechnen, also 24.000 kWh/Jahr. Sie müssen bei einer WP aber nicht wie beim Heizöl die 24.000 kWh einkaufen, sondern bei einer Erdwärmepumpe nur ca. ein Viertel = 6.000 kWh, oder bei einer Luft-WP nur ca. ein Drittel = 8.000 kWh.D.h., fürs Öl würden Sie pro Jahr (bei gleichbleibenden Energiepreisen) 2.400 ltr. x 50 ct = 1.200 EUR, dagegen für Strom bei einer Erd-WP 6.000 kWh x 10 ct = 600 € und bei einer Luft-WP 8.000 kWh x 10 ct = 800 € bezahlen. Den Rest gibt's ja bekanntlich aus der Umwelt geschenkt.
    Bei der Investition für eine ca. 15 kW starke WP sollten Sie berücksichtigen. dass die Erd-WP gegen über der Luft-WP ca. 6.000 € mehr (wegen der noch immer immens teuren Bohrungen) kostet. Diese Investitionsmehrkosten dürfen Sie gerne gegen die Jahresmehrkosten an Strom für eine Luft-WP rechnen ... Dann erhalten Sie die Amortisationszeit einer Erd-WP gegenüber der deutlich preiswerteren Luft-WP.
    Mit sonnigem Gruß ... Lb
  3. Wenn ich es richtig ...

    Wenn ich es richtig sehe, dann wird der aktualisierte Verbrauch zugrunde gelegt.
    Das bedeutet für eine nicht optimierte Heizung, dass ein höherer Verbrauch angesetzt wird und die WP zu groß dimensioniert wird.
    Ist das so richtig?
    Gruß
    Gudrun
  4. Wenn Sie Details möchten,

    sollten Sie auch Details mitteilen, so z.B. Hausgröße, Alter, was bisher saniert, etc. ... Oder Sie nehmen zum Vergleich den überschlägigen HEA-Heizlastrechner, siehe Link.
    Ihr derzeiter, gemittelter Ölverbrauch ist indes auchein guter Anhaltswert. Dann nimmt man den Wert x 10, dann haben Sie die kWh pro Jahr, die aus dem Öl die Wärme gemacht haben. Diese Zahl teilen Sie durch die Betriebsstunden des Kessels (ca. 1.800  -  je nachdem, ob mit oder ohne Trinkwassererwärmung) und dann haben Sie die Leistung des Kessels.
    Genauer zu rechnen nach DINAbk. EN 12831 bereitet mir auch keine Schwierigkeiten, bedeutet aber ein genaues Aufmaß des Gebäudes und damit verbundene Kosten ...
    Mit sonnigem Gruß ... Lb
  5. um eine WP richtig auszulegen

    holen Sie sich einen Spezialisten!
    Wärmepumpenbauer können Ihnen die Anlage sauber dimensionieren und helfen bei der Entscheidung der Art der Anlage. Ein Heizungsbauer grift immer nur auf seinen Vertragspartner zurück und bedient sich nur deren Lieferprogramme. Um vorab schon etwas Einblick zu gelagen können Sie sich hier informieren:

    Dieser e.V. gibt auch Infoveranstaltungen über Technik und Kompetenzpartner.
    Außerdem sollte man das Haus gesamt betrachten, die Substanz beleuchten, den Energiebedarf ermitteln und eventuell auch auch weitere Maßnahmen ins Auge fassen.
    Eine gut ausgelegte WP kann sicherlich Kosten senken, sie stopft aber keine Wärmebrücken!
    Wo bisher Energie verloren ging, werden Sie auch zukünftig Energie verlieren, wenn Sie kein Gesamtkonzept erstellen lassen.
    Die Maßnahmen sind übrigens bei Häusern, die vor 1985 gebaut wurden auch förderfähig. Entsprechende Links dazu finden ebenfalls auf der Webseite von Klima-innovativ.

  6. Primärenergiebedarf beachten!

    Hallo!
    Der Primärenergiebedarf für Strom ist auch wieder 1:4 (zu 2. Eintrag), d.h. für die Herstellung von 1 kWh Strom werden 4 kWh aus fossilen Brennstoffen benötigt. Ich denke, das sollte man beachten. Es freut sich also nicht die Umwelt, sondern Ihr Energieversorger (weil er so viel Strom verkaufen kann).
    Grüße!
    • Name:
    • Reg2023-Alexandra Künzel
  7. Was, Alexandra, würden Sie ...

    Was, Alexandra, würden Sie machen statt WP?
    Machen Sie doch bitte einen Vorschlag, wie ein Haus zu heizen ist.
    Schon mal danke.
    Gruß
    Gudrun
    • Name:
    • Gudrun
  8. @Alexandra Künzel

    Fehler in Ihrem Beitrag:
    Der Primärenergiefaktor wird mit 3 in der DINAbk. V 4701-10:2003-8 Tabelle C4-1 für Strom Mix angegeben (Gas =1,1 ).
    Das ist aber im Prinzip, wenn es um die Energiekosten geht aber egal, da hier die Arbeitszahlen der WP relevant werden. Diese werden in der DIN meist unterbewertet, die meisten WP laufen im Einzelnachweis besser.
    Das hat auch nichts mit der Freude der Energieversorger zu tun, die freuen sich viel mehr über Gaskunden. Gasheizungen haben einen Wirkungsgrad von weniger als 100 %, da schneiden selbst die Wärmepumpen mit schlechten Arbeitszahlen, von geringfügig über 3, besser ab.
    Mein Vorschlag bleibt damit klar bei einer Wärmepumpe, welches System muss auf Grundlage der örtlichen Gegebenheiten ausgewählt werden.
  9. Wärmepumpen: Keine Kostenersparnis in Altbauten

    Altbaubesitzer sind über die steigenden Heizkosten zunehmend frustriert und suchen nach Auswegen. Hierbei kommt auch oft die Wärmepumpe ins Gespräch, steht sie doch in dem Ruf, geringe Betriebskosten zu verursachen. Das erweist sich für Altbauten als teurer Trugschluss: Wärmepumpensysteme sind teurer als Öl- oder Gasheizungen (Ölheizungen, Gasheizungen). Lediglich für optimal geplante Neubauten können sich Kostenersparnisse ergeben.
    Christina Hönig stellt hier vielfach überzogene Erwartungen richtig ...
    mehr

    Wärmepumpen nachgemessen
    Wärmepumpen sind noch immer heftig umstritten. In diesem Artikel wirdversucht, eine Brücke zu bauen zwischen hartnäckigen Wärmepumpen-Gegnern und nicht weniger hartnäckigen Wärmepumpen-Befürwortern ...
    mehr

    Durchgefallen
    Die Zeitschrift Ökotest kann die Anschaffung von Wärmepumpen nicht empfehlen. Denn wie ein aktueller Vergleich zeigt, setzen Elektro-Wärmepumpen mehr CO2 frei als moderne Gas-BRENNWERT-Heizungen ...
    mehr

    allerdings schon älter

  10. die Quelle

    spricht doch aber für sich, oder?
    Und ... ich rede nicht von 0815 Standartanlagen, sondern vom Fachmann ausgewählte optimierte Systeme, nicht dem Heizungsbauer mit Bezugsausschließlichkeit.
  11. Schon, aber

    ich befürchte, dass es bei real exisiterenden WP auch nicht besser aussieht als bei fossilen, wo laut Feldstudie Brennwerter 96 % erreichen und NT-Kessel 86 % ... vs. Normnutzungsgraden von 108/95 %.
    Wie misst man die Qualität einer Planung/Realisation ...
  12. Wärmepumpe ohne Strom

    Hallo Herr Knoll,
    als Interessierter möchte ich mich mal mit einer Nachfrage einmischen: da elektrisch betriebene Wärmepumpen in ihrer Energiebilanz so schlecht sind, warum gibt es dann nicht mehr Alternativen von Wärmepumpen, die durch Gasturbine oder Dieselmotor angetrieben werden? Wo es doch gasgetriebene Klimaanlagen und Kühlschränke gibt und sogar ernstzunehmende Ideen, Notebooks und Handys mit Gasturbinen zu versorgen ...
    Mit freundlichen Grüßen
    W. Niederkrüger
  13. Sind nicht generell schlecht

    im modernen Niedrigenergiehaus (NEH) mit Niedertemperaturheizflächen sicher in Betracht zu ziehen.
    Wenn Verbrennungsmotorbetrieben- dann gleich biobefeuert ;-) großer Markt für die Landwirte.
    Ansonsten ist Kraft-Wärme-Kopplung immer da sinnvoll, wo eine Grundlast für beides benötigt wird. Also nicht, woie in unserer Gegend, eine Müllverbrennungsanlage in doe Pampa stellen, wo es für die Wärme gar keine Abnehmer gibt, oder, wie von Badenova empfohlen, ein BHKW für eine Gemeindehalle.
    Notebookas & Handys mit Brennstoffzelle betrachte ich einfach mal als Ökoromantik.
    Im übrigen  -  Laie!
  14. Vergessen:

    eine gasbefeuerte WP gibt's irgendwo schon-X1234Xirgendein Rasenmäherhersteller ;-)
  15. Herr Knoll, was ...

    würden Sie denn empfehlen als Heizung in der heutigen Zeit in einem Gebäude von vor 20 Jahren?
    Bei dem Text:
    "eine gasbefeuerte WP gibt's irgendwo schon-X1234Xirgendein Rasenmäherhersteller ;-) "
    scheinen Sie ja wenig von WP's zu halten.
    Gruß
    Gudrun
    • Name:
    • Gudrun
  16. Hab' das verwechselt

    mit einem gasbefeuerten Stirlingmotor -
    wobei das Heizmaterial da ja eher Nebensache ist.
    Mal gucken was daraus wird ...
    +nix gegen Rasenmäher ...
    den kumulierten Energieaufwand und einige ökonomische Daten verschiedener Wärmeerzeuger (auch Wärmepumpen) bzw. dem Heizmaterial findet man hier:

    Ich persönlich werde, falls mein Buderus jemals das zeitliche segnen sollte oder-wahrscheinlicher- das Öl vorher unbezahlbar wird, auf Pellets setzen. Möglichst einen Brennwerter, aber da gibt's bis jetzt nur den ÖkoFEN ...
    VIELEICHT mit einem Pufferspeicher und dann VIELEICHT diesen vorsichtshalber bivalent und dann VIELEICHT gleich noch Solarkollektoren dazu. Weil/Wenn's dann noch (mehr) Förderung dafür gäbe was unwahrscheinlich ist nach der Wahl ;-)

  17. nochmal zu Primärenergiebedarf

    Hallo!
    @ Gudrun: Auf jeden Fall ist es schon mal lobenswert, dass Sie vom Öl wegwollen. Vielleicht eine Solaranlage kombiniert mit einer Holzheizung? Die Sonne scheint kostenlos, Holz ist ein einheimischer Rohstoff. Auch mit einer Solaranlage bescheren Sie eher der einheimischen Wirtschaft Einnahmen. Das Geld geht nicht zu den Ölmultis. Wärmepumpen verbrauchen Strom, der wer weiß wie erzeugt wurde. Vielleicht ist ja eine Solaranlage jetzt noch teurer als eine fossile Heizung, das wird sich aber in der Zukunft mit Sicherheit ändern.
    @ Isa Jentsch: Die Norm kenne ich und weiß auch, dass dort eine 3 steht, aber man kann davon ausgehen, dass die 3 mit der rosaroten Brille entstanden ist. Vielleicht wäre sogar eine 5 angemessen, wenn man noch die ganzen Verluste und den Energieaufwand betrachtet, die z.B. entstehen, um Gas oder Kohle nach Deutschland ins Kraftwerk zu transportieren. Wenn also eine Wärmepumpe eine Kennzahl von 1:4 hat, Strom wird mit 4:1 hergestellt (ich weiß, nicht normgerecht ...), dann hebt sich der "positive" Effekt wieder auf und kann man auch gleich eine Gasheizung ins Haus stellen.
    Grüße!
    • Name:
    • Reg2023-Alexandra Künzel
  18. Wer bei Öl bleibt ...

    Wer bei Öl bleibt ist selber schuld ...
    Andererseits sind alle Energiearten preislich verknüpft, von daher warten wir noch ein wenig.
    Holzheizung kommt nicht in Frage  -  wir gehen beide auf die 60 zu ...
    @ Herr Knoll: Mit vielleicht ist niemand geholfen! :-(
    Das Solarproblem ist die Förderung (egal ob Strom oder WW ).
    Ohne F. wäre es wohl schon deutlich billiger, so wird leider überall (fast) versucht abzuzocken ...
    Wie der Strom erzeugt wird ist mir zwischenzeitlich herzlich egal.
    Wieso soll immer der kleine Privatmann/Frau auf Umwelt bedacht sein?
    Gruß
    Gudrun
    • Name:
    • Gudrun
  19. Die Rechnung zahlt der Verbraucher!

    Und bei den momentanen Öl- und Gaspreisen (Ölpreisen, Gaspreisen) finde ich eine WP nach wie vor die beste Alternative.
    Abgesehen davon werden Öl und Gas wohl kaum billiger werden, da die Reserven auch nicht für ewig reichen. Strom lässt sich, vom Preis mal abgesehen immer irgendwie herstellen, sei es durch Nutzung der Umwelt (Sonne, Wasser, Wind), Kernkraft, oder momentan auch noch durch Verbrennung von Gas, Öl, Kohle ;-) oder in Zukunft : -? wie auch immer, es wird ja geforscht und entwickelt. Ich setzte hier mein Vertrauen in die Zukunft und finde, dass dass immer knappere Öl und Gas nicht noch verheizt werden muss. Dafür gibt es sicherlich auch sinnvollere Verwendung!
    Übrigens wurden Gas und Ölreserven schon geschätzt:

    hier noch ein Textauszug, ist so schön mit Quellenverweis:
    "Hintergrundbericht: Neue Ölkrise droht
    Der Welt droht laut Bericht der Wissenschaftszeitschrift "National Geographic Deutschland (NGD) " eine neue Ölkrise. Bereits in 10 Jahren werde die weltweite Ölförderung ihren Höhepunkt überschritten haben, berichtet das Blatt in seiner Juni-Ausgabe. Damit werde Öl immer knapper und der Preis noch "erheblich" steigen  -  mit gravierenden Folgen für die Weltwirtschaft.
    Nach der Prognose eines britischen Wissenschaftlers werde die Weltproduktion ihr Maximum im Jahr 2016 erreichen. Außerhalb des Nahen Ostens sei dies schon 2006 der Fall. [aus ARD-Text, 22.5.04, S. 550]"

  20. Eine Pelletanlage

    arbeitet vollautomatisch-X1234Xhöchstens dass Sie 4 mal im Jahr die Aschelade leeren müssen. Die Brennstoff-Preise sind bis jetzt stabil  -  um 35 ct/Liter Öläquivalent.
    Die "Höchstens" sind Optionen.
    Zwingen Sie ja keiner den Ölkessel 'rauszuschmeissen solange er's noch tut-X1234Xauch wenn das Tanken künftig mächtig auf den Geldbeutel schlägt, dürfte Rentabilität eines vorzeitigen Austausches gerade bei Ihrem Verbrauch grenzwertig sein. 10.000 dürfte Untergrenze sein.
  21. nanu, der Beitrag sollte nicht wieder kommen

    Diesen Link wollt ich nochh schicken:

    @moderatoren:
    bitte den doppelten Beitrag löschen

  22. der letzte Link zum Thema:

    jetzt ist Mittag!

  23. Meinung des Bundesamtes für Geologie & Rostoffe

    • Studie für die Regierung 2000 -
    • Web-Link

    Das war aber noch VOR dem Chinaboom ;-)
    aktuellere Abhandlungen dort unten via "Erdöl"
    ... immerhin haben sie den Peak etwas nach hinten auf 2015  -  2020 verlagert  -  aber sie nehmen die wundersame Vermehrung der OPEC-Reserven um 30 % in einem Jahr immer noch als real hin :-(
    für Apokalyptiker & Pessimisten

  24. Deutschland nun auch Exportland für Holz

    Ausfuhren von Nadelschnittholz überstiegen erstmals die Einfuhren.
    Holz aus deutschen Wäldern ist weltweit gefragt: Deutschland ist erstmals Nettoexporteur bei Nadel- und Laubschnittholz ...
    ...
  25. Der Privatmann / die Privatfrau

    Hallo!
    @ Gudrun: Warum ausgerechnet Privatmann/-Frau Energie sparen und umweltfreundlich handeln soll? Weil der Sektor der Privathaushalte ca. 30 % des Endenergieverbrauchs ausmacht, und damit der größte der Energiesektoren ist. Ein Großteil dieser Energie geht fürs Heizen drauf. Und geheizt wird leider mit Öl oder Gas, noch.
    Holzheizung kann auch ganz automatisch sein, mit Holzpellets, siehe Vorredner.
    @ Isa Jentsch: Jetzt sagen Sie bloß noch, Atomstrom ist eine saubere Sache ... ;-)
    Grüße!
    • Name:
    • Reg2023-Alexandra Künzel
  26. Der Privatmann / die Privatfrau

    Hallo!
    @ Gudrun: Warum ausgerechnet Privatmann/-Frau Energie sparen und umweltfreundlich handeln soll? Weil der Sektor der Privathaushalte ca. 30 % des Endenergieverbrauchs ausmacht, und damit der größte der Energiesektoren ist. Ein Großteil dieser Energie geht fürs Heizen drauf. Und geheizt wird leider mit Öl oder Gas, noch.
    Holzheizung kann auch ganz automatisch sein, mit Holzpellets, siehe Vorredner.
    @ Isa Jentsch: Jetzt sagen Sie bloß noch, Atomstrom ist eine saubere Sache ... ;-)
    Grüße!
    • Name:
    • Reg2023-Alexandra Künzel
  27. warum ist das doppelt?

    Ich war's nicht ...
    • Name:
    • Reg2023-Alexandra Künzel
  28. Warum soll der kleine ...

    Warum soll der kleine Mann immer sooooooooooooo umweltbewusst agieren? Um der Industrie die Gewinne noch zu vergrößern?
    Schauen Sie doch mal über den Zaun  -  weltweit ... Und dann wollen Sie mir weismachen, dass der kleine Mann 30 % der Energie verbraucht?
    Ich lach mich tot ...
    Grüße
    Gudrun
    • Name:
    • Gudrun
  29. Ja

    Ja, das möchte ich Ihnen klarmachen, nicht weismachen, denn es ist nun mal so.
    Leider gibt es noch viel zu viele Leute, die so denken.
    Vielleicht hier noch ein Link, es gab ja schon viele hier, aber da war ich gerade:

    Und

    • Name:
    • Reg2023-Alexandra Künzel
  30. seltsame Argumentation ++++OPEC bestätigt PEAK 2015+++

    als ob die Wirtschaft alleine für sich produzieren würde.

    Zur Zeit ist bei uns ja der Strom "sauberer" als sonst-X1234Xweil die Franzosen den billigen bösen bösen Atomstrom nach Süden leiten wo er dringender gebraucht wird ...

    Schlussendlich-PEAKOIL bestätigt:
    Opec kann Nachfrage nicht mehr befriedigen
    Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) wird die weltweit steigende Nachfrage nach Öl schon bald nicht mehr befriedigen können. Nach Angaben der Internationalen Energieagentur (IEA) in Paris muss das Kartell die Fördermenge von derzeit rund 30 Millionen in 15 Jahren auf 50 Millionen Barrel (jeweils 159 Liter) erhöhen, um für einen Ausgleich von Angebot und Nachfrage zu sorgen.
    Wie die "Financial Times" (FT) am Mittwoch berichtete, hat Saudi-Arabien als eines der wichtigsten Opec-Länder aber bereits eingestanden, die steigende Nachfrage nicht bedienen zu können. Das Land habe die EU und die USA in Hintergrundgesprächen vor "extremen Schwierigkeiten" bei der Befriedigung der Nachfrage gewarnt, heißt es in dem Bericht unter Berufung auf das saudische Energieministerium. Saudi-Arabien habe selbst errechnet, dass es künftig eine Lücke von 4,5 Millionen Barrel zwischen dem, was die Welt braucht, und dem, was Saudi-Arabien produzieren kann, gibt.
    Produktionswachstum nicht zu halten
    Saudi-Arabien muss laut "FT" in den kommenden zehn bis 20 Jahren bis zu 50 Prozent des Opec-Produktionswachstums alleine stemmen. Der Rest komme hauptsächlich aus Kuwait und den Vereinigten Arabischen Emiraten, hieß es.
    Die Saudis hatten schon in den vergangenen Monaten angekündigt, die eigene Produktion in den kommenden Jahren von derzeit 9,5 Millionen auf 12,5 Millionen Barrel zu steigern. Experten gehen davon aus, dass das Land aber extreme Schwierigkeiten haben wird, die Produktion über diese Menge hinaus auszuweiten.

    Tscha. Dann werde' ich diesen Frühwinter wohl zum letzten mal einen 3 jahresvorrat bunkern ...

  31. Herr Knoll und dann?

    was machen Sie dann, wenn der 3-Jahresvorrat alle ist?
    Die Frage interessiert mich brennend!
    Gruß
    Gudrun
    • Name:
    • Gudrun
  32. Siehe Beitrag Nr. 5 (oT)

    xx
  33. Alle, die hier mitlesen und

    ... schreiben haben doch Phantasie.
    Da kann man sich doch leicht vorstellen, wenn bei kommender Ölknappheit = hoher Preis sich das Volk auf's Holz stürzt und was die Preise dann machen ...
    Gudrun
  34. Vorstellen kann ich mir viel

    und diesen Einwand hat ich auch ursprünglich. Dann habe' ich halt etwas Recherche betrieben bzw. mir (auch hier) entsprechende Wüllen nennen lassen ...
    die Ressourcenfrage ist bereits weitgehend erforscht  -  Restholz reicht 5 % aller Anlagen, gesamte heimische Biomasse bis 30 % des Gesamtenergieverbrauchs usw.
    Einstieg

    Dazu noch riesige Wälder in Skaninavien, Sibirien ...
    Das reicht mir als Sicherheit für die nächsten 30 Jahre.
    Klar ist irgendwann der (Schwarz) Wald wieder abgeholzt angesichts 10 Milliarden MitMenschInnen bis 2050- aber nach mir die Sintflut.

  35. Zukunft

    Hallo!
    Erst vor einigen Monaten gab es vom Umweltministerium (?) einen Bericht, dass die deutschen Wälder überaltert sind. Wir könnten also ruhig mehr Holz verbrauchen.
    Dass Holz nicht alles abdecken kann, ist klar. Dann gäbe es bald keine Wälder mehr. Und wer frisst dann unser ganzes CO2? Dafür gibt es ja noch andere regenerative Energiequellen, die in Zukunft verstärkt erforscht werden müssen. Leider wird immer noch viel mehr Geld in die Erforschung von Atomkraft (Spaltung und Fusion) und Kohlekraftwerken sowie in sinnlose Militärprojekte gesteckt als in die Erforschung von regenerativen Energien.
    Grüße!
    • Name:
    • Reg2023-Alexandra Künzel

Hier können Sie Antworten, Ergänzungen, Bilder etc. einstellen

  • Keine Rechtsberatung in diesem Forum - dies ist Rechtsanwälten vorbehalten.
  • Zum Antworten sollte der Fragesteller sein selbst vergebenes Kennwort verwenden - wenn er sein Kennwort vergessen hat, kann er auch wiki oder schnell verwenden.
  • Andere Personen können das Kennwort wiki oder schnell oder Ihr Registrierungs-Kennwort verwenden.

  

Zur Verbesserung unseres Angebots (z.B. Video-Einbindung, Google-BAU-Suche) werden Cookies nur nach Ihrer Zustimmung genutzt - Datenschutz | Impressum

ZUSTIMMEN