Wandheizung als Spirale statt als Schlange verlegen
BAU-Forum: Fußbodenheizungen / Wandheizungen
Wandheizung als Spirale statt als Schlange verlegen
Wir möchten einige Quadratmeter Außenwandflächen (36,5 cm T9 Porotonstein) zwischen großen Südfenstern mit einer Wandheizung versehen, um hoffentlich angenehme Strahlungswärme zusätzlich zur Fußbodenheizung zu erhalten. Wir bevorzugen ein Nass-in-Nass Putz System von Velta, welches direkt auf die Wand montiert werden kann und dann mehrlagig verputzt wird. Um eine möglichst gute Wärmeabstrahlung auch bei niedrigen Vorlauftemperaturen zu haben, überlege ich den Abstand der Warmwasserleitungen möglichst eng (z.B. 5 cm?) zu wählen. Da die Wandabschnitte (ca. 1 m breit und 2,4 hoch) nur klein sind und das Kunststoffrohr nur einen relativ großen Biegeradius zulässt, habe ich lange überlegt, welche Verlegeform kleine Rohrabstände zulässt.
Ich möchte daher die Rohrleitung in Spiralform anbringen - statt der sonst üblichen Schlangenform. Dabei könnte ich gemäßigte 90 Grad-Boegen verlegen bis im Zentrum der minimal nötige Biegeradius erreicht wird. Um die Leitung wieder aus der Spirale herauszuführen würde ich entweder
1. von innerhalb nach außerhalb der Spirale eine gerade Untertunnelung (Schlitz fräsen) mit der Leitung vorsehen (senkrechtes Kreuzen der Leitungen) oder
2. in der Mitte eine Schlaufe legen und die Spirale im Gegensinn wieder verlassen.
Jedenfalls bleibt im Zentrum ein Bereich unverrohrt, der dem sonst üblichen Abstand bei Schlangenverlegung entspricht. Diesen genau mittigen Wandteil könnten wir dann gut nutzen, um unsere Bilder aufzuhängen oder Elektroanschlüsse dort zu platzieren.
Ich möchte daher die Rohrleitung in Spiralform anbringen - statt der sonst üblichen Schlangenform. Dabei könnte ich gemäßigte 90 Grad-Boegen verlegen bis im Zentrum der minimal nötige Biegeradius erreicht wird. Um die Leitung wieder aus der Spirale herauszuführen würde ich entweder
1. von innerhalb nach außerhalb der Spirale eine gerade Untertunnelung (Schlitz fräsen) mit der Leitung vorsehen (senkrechtes Kreuzen der Leitungen) oder
2. in der Mitte eine Schlaufe legen und die Spirale im Gegensinn wieder verlassen.
Jedenfalls bleibt im Zentrum ein Bereich unverrohrt, der dem sonst üblichen Abstand bei Schlangenverlegung entspricht. Diesen genau mittigen Wandteil könnten wir dann gut nutzen, um unsere Bilder aufzuhängen oder Elektroanschlüsse dort zu platzieren.
Was ist von dieser Verlegungsidee zu halten?
Habe ich eventuelle Nachteile übersehen?
Welches wäre ein sinnvoller Rohrabstand? (Theoretisch könnte ja bei Spiralverlegung Rohr an Rohr liegen, aber der Nassputz muss das ganze System ja auch noch vernünftig umschließen und stabilisieren.
MfG Martin