Lebensversicherung als Tilgungsträger
BAU-Forum: Baufinanzierung
Lebensversicherung als Tilgungsträger
Ich habe das Problem, dass meine Finanzierung über eine Lebensversicherung abgeschlossen wurde, und zum Ablauf die gesamte Schuld abgelöst wird. Nun bekam ich von meiner Versicherung ein Schreiben, dass die prognostizierte Ablaufleistung nun nicht mehr aussreicht, und ich doch die Versicherungssumme erhöhen soll.
Wer hat ähnliche Probleme?
Wer hat ähnliche Probleme?
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wann
war die Finanzierung
welche Prognosen wurden gestellt
wie hoch errechnet der lebensversicher den Unterschied
wie lange läuft die Finanzierung noch
was haben sie finanziert
wie steht die Bank dazu, die normalerweise ein gleiches schreiben bekommen habe dürfte
wie planen sie für sich die Differenz aufzufangen
usw.
sorry, nutzt ihnen doch nichts, wenn sich zig Leute, die es sicher gibt, hier schreiben, mir geht es genauso, oder? -
Einmal daneben reicht doch
Wenn man logisch denkt, müsste man sich fragen
ob denn nicht das gleiche Problem dann auch weiterhin bestehen würde.
Denn auch die Ablaufleistung der Erhöhungssumme ist ja wieder nicht garantiert (dies wurde Ihnen mit Sicherheit auch schon beim Abschluss mitgeteilt)
Allerdings sollten Sie sich schon ernsthaft damit auseinandersetzen, wie Sie die Differenz ausgleichen.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass Ihnen die Versicherung die Differenz nicht nennen kann (wenn die Laufzeit noch mehrere Jahre beträgt), da die ja schon bis jetzt Schwierigkeiten hatten.
Entscheidend bei einer Tilgungsaussetzung bzw. einer endfälligen Finanzierung ist, dass der Tilgungsträger (Lebensversicherung, Fonds, etc.) möglichst sicher die Kreditsumme erreicht.
Und sicher ist eben nichts.
PS: Sollten Sie noch irgendwelche Aufzeichnungen des Beraters vom derzeitigen Abschluss haben, aus denen man so was wie eine Bestätigung bzw. Zusicherung der Ablaufleistung ersehen könnte, dann gehen Sie damit zu einem Anwalt, der sich damit auskennt.