Flachdach Sanierung Reihenmittelhaus kosten
BAU-Forum: Dach

Flachdach Sanierung Reihenmittelhaus kosten

Hallo Forum!

Ich habe mir gestern ein Reihenmittelhaus mit Flachdach angesehen. Das Haus steht schon seit einigen Jahren leer. Wann zuletzt was am Dach gemacht wurde ist unbekannt, man weiß nur, dass mal was gemacht wurde vor rund 10 Jahren.

Mir sind nun trotz Regen am Vortag und in der Nacht keine feuchten oder nassen Stellen aufgefallen. Allerdings ist hier und dort ein bisschen Schimmel an der Decke zu sehen.

Von der Substanz her macht das Haus einen guten Eindruck. Es riecht auch nicht modrig oder feucht.

Das Dach hat ca. 50-60 m², einen Kamin, eine Antenne und eine Lichtkuppel.

Natürlich soll das Dach nach der Sanierung die aktuellen dämmstandards erfüllen.

Liege ich in meiner Kalkulation mit rund 25.000 € im grünen Bereich? Ob es "nur" abgedichtet und gedämmt werden muss oder abgerissen und neu aufgebaut werden muss kann ich als Laie schlecht beurteilen.

Vielen Dank für die Antworten.

Anhang:

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  • Name:
  • Häfelinger
  1. wollen Sie kaufen?

    Dann sollten Sie das Reihenhaus nur mit saniertem Dach kaufen oder einen Bausachverständigen für ein Gutachten mit Kostenschätzung beauftragen. Alles Andere ist ein Risiko für Sie. Als Eigentümer sollten Sie mehrere Angebote von Dachdeckern einholen. Flachdächer von Reihenhäusern müssen bestimmte Brandschutzkriterien einhalten.
  2. ähmm

    Foto von Stefan Ibold

    Moin,

    das sieht mir sehr nach einer zweischaligen (belüfteten?) Konstruktion aus. Das grüne könnte u.U. die Dampfsperre sein.

    Da sollten Sie SEHR gründlich nachschauen!

    Grüße

    Stefan Ibold

  3. Energie-Effizienz-Experten zur Ankaufberatung mitnehmen

    Der kann Ihnen gleich ein bisl was zu den energetischen Schwachstellen eines Hauses aus den späten 60 ern sagen und einen Investitionsplan erstellen.
    • dämmtechnisch schwache Außenwände
    • Deckenränder Stahlbeton kaum gedämmt (Schimmelpilzrisiko)
    • Fensterstürze Stahlbeton kaum gedämmt (Schimmelpilzrisiko)
    • Fensterqualität und Leibungsdämmung (Schimmelpilzrisiko)
    • Dachdämmung/Dachabdichtung
    • Heizungsanlage (Alter/Effizienz)
    • usw.

    Tauwasserniederschlag und Schimmelpilzbefall entsteht vorzugsweise während der Nutzung. Wenn das Haus nun 10 Jahre leer stand ist das Fehlen von Schimmelpilzbefall kein Indiz für zukünftige Schadensfreiheit.

    Ist der Keller tatsächlich trocken? Wenigstens mal mit einem elektrischen Messgerät zerstörungsfrei checken, wenn Sie dort evtl. höherwertige Nutzung vorgesehen haben ...

  4. Hallo Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Zur ...

    Hallo Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Zur Hallo

    Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

    Zur ersten Antwort: Ja ich möchte das Haus kaufen. An einen Sachverständigen habe ich auch schon gedacht, allerdings ist der gesamte Verkauf immer noch ein bisschen in der schwebe (erbengemeinschaft). Die Eigentümer werden definitiv nichts mehr investieren.

    Zur zweiten Antwort: Das Grüne ist eine Art Armierungsgewebe. Das ist in den Putz an der Decke eingearbeitet. Vom Aufbau her denke ich, dass direkt auf der Dämmung Schweißbahnen liegen, allerdings war ich noch nicht auf dem Dach, da wir keine Leiter dabei hatten.

    Zur dritten Antwort:

    Das Haus ist aus den späten 70 ern, so Baujahr 77 oder 78. Die Fenster sind noch die ersten, allerdings schon mit "Isolierverglasung". Die Heizung kommt ohnehin neu (Erdgas). Das gesamte Haus ist an einem Hang gebaut. Man geht quasi im ersten Og in das Haus hinein und kann innen dann runter. Zur Hang Seite sind dann zwei Keller Räume und nach vorne raus zwei Schlafzimmer. Dementsprechend gering sind auch die Flächen der Außenwände, da es ja ein mittelhaus ist.

    Im Obergeschoss gibt es in den Ecken ein bisschen Schimmel (so 20 cm breit und 10 cm hoch) und unterhalb des Oberlichtes. Am Oberlicht hat es vor Jahren wohl mal bei Regen getropft worauf hin das Dach repariert wurde. In welchem Umfang ist nicht bekannt. Der Keller ist augenscheinlich und auch Gefühlsmäßig trocken (Wände sind nicht klamm). Ein feuchte Messgerät werde ich aber mitnehmen beim nächsten Mal (geht das fürs Brennholz auch?) Grüße


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