Mit was kann ich diese Mauer verputzen?
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden

Mit was kann ich diese Mauer verputzen?

Mit was kann ich diese Mauer verputzen?

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  • BAU.DE / BAU-Forum: 1. Bild zu Frage "Mit was kann ich diese Mauer verputzen?" im BAU-Forum "Außenwände und Fassaden"
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  1. Lediglich bis ca. 30 cm über dem Erdboden

    Lediglich bis ca. 30 cm über dem Erdboden
  2. Was wäre denn geeignet?

    Was wäre denn geeignet?
  3. oh ...

    oh ...
  4. ist schon interessant ...

    ist schon interessant ...
  5. tja

    tja
  6. Naja

    Naja
  7. Hier wird einiges

    Foto von wiki

    Hier wird einiges
  8. Sorry

    Sorry
  9. Richtig!

    Foto von Markus Reinartz

    Hallo zusammen.

    Ich möchte meine Terrasse dieses Jahr renovieren. An der Stirnseite der Terrasse ist wie auf den Bildern zu sehen eine Mauer. (Kalksandstein?) Diese Mauer war mit einem Zierklinker verkleidet. Diese Zierklinker Mauer hat sich über die Jahre um die 2 cm abgedrückt. Ich vermute durch eindringendes Wasser. Ich möchte diese Kalksandsteinmauer (falls das Kalksandsteine sind) gerne in Ruhe abtrocknen lassen und dann verputzen. Nun meine Frage : Was wäre ein geeigneter Putz dafür? Mit fällt Zement ein. Knüppelhart und gut zu verarbeiten aber ich kenn mich ja nicht aus.

    Ich würde mich freuen wenn jemand der sich auskennt Lust hat zu Antworten.

    Was ist eigentlich hinter der Mauer? Eigentlich kann das doch nur Erde sein oder?

    Gruß und Danke. kann man wegen der Spritzwasserbelastung einen Zementputz nehmen. Aber auch hier muss man Kalk bzw. PM-Binder zugeben, weil man es sonst nicht als Putz verarbeiten kann.

    Oberhalb davon Sand plus PM-Binder möglichst ohne Zement Mit gelöschtem Kalk wird der Mörtel gut verarbeitbar. Aber wenn zu viel davon zugegeben wird, stellen sich später Risse im Putz ein. Vielen Dank. Was wäre denn der richtige Putz um damit die ganze Mauer verputzen zu können? Es soll ein Holzlager vor die Wand. Mit Spritzwasser wäre dann nicht zu rechnen. Moin moin, oh das ist mir aber neu ... das man nicht nur mit Zement Verputzen kann ... Ich glaube, da habe ich die letzten 20 Jahre was falsch gemacht, den ich verputze zu 98 % immer nur mit Zement Sand Wasser und Maria hilf!

    Also, entweder, muss ich mal sehen, ob meine Tausende von m² noch halten, oder ... du kannst es nicht ... aber das kann man dann ja noch erlernen. Bloß ist dann die Aussage wohl nicht richtig, das es nicht geht!

    Gruß

    Zum Kalksandstein ... wenn er sich einmal vollgesaugt hat, trocknen lassen! ist schon interessant wie Ihr so das Verputzen macht. Nur mit Zement, Sand, Wasser da wird kein Mörtel richtig gut verarbeitbar. Im meiner Ecke gab es den Wülfrather Zementkalk in 40 kg Säcken, den mit Sand , Wasser im Verhältnis 1 zu 3 gemischt war der beste Mörtel um fast alles rissfrei zu verputzen. Für das "bisschen" Wand zu verputzen genügt es vom Baumarkt den Zementmörtel in Säcken zu verwenden, der lässt sich ganz gut verarbeiten. Wenn die Mauer soweit abgetrocknet ist mit groben Besen abfegen, gut anfeuchten, mit etwas dünneren Mörtel alles vorwerfen, dann kann eine Schicht von ca. 1,5 cm aufgetragen werden, mit Brett/Richtlatte gerade abziehen, dann mit Reibebrett bearbeiten. So klappt das wunderbar. Ahoj, tja, wenn hier steht Wasser Sand Zement und ... Dann bedeutet das noch lange nicht, das man jeden Sand nehmen kann, den man bekommt ... Wir mussten auch lange suchen, aus welcher Grube, oder Fluss oder oder wir ihn nehmen können, das es leicht zu verarbeiten ist, und "hält" Dann das übliche ... wz Werte Zement Menge je nach mahlgrad, Spritzbewurf oder nicht ... usw ... Und was für Tipps, und Tricks man noch von alten Verputzern gezeigt bekommen hat ... Ach ja, und das alles im Speisfass angerührt, und mit der Kelle verputz ...

    Nachteil, abstemmen, möchte ich das nicht mehr ... auch wenn es schon vorgekommen ist, weil die Kunden nach Jahren etwas anderes wollten ... Aber das sind Sachen, die lernt man nicht bei yt ... Gruß Natürlich können Sie die Wand mit einem PII (Zementmörtel) Putzen. Das Problem wird nur sein, dass auch dieser Putz über kurz oder lang Aufgrund des Feuchtetransports im Mauerwerk Flecken bekommen wird und irgendwann Aufgrund des Kristallisationsdrucks dieser Salze auch wieder abfallen wird.

    Eine Versuch wäre, die Fugen zu schließen, die ganze Fläche mit einer Dichtschlämme zu behandeln und erst dann den Zementmörtel aufzutragen. durcheinander gebracht: Zementmörtel ist P III P II Kalkzementmörtel (2 RT Kalkhydrat / 1 RT Zement / 9 bis 11 RT Sand) P III Zementmörtel (1 RT Zement / 3 bis 4 RT Sand) Was sie brauchen ist wahrscheinlich ein PII. Noch haltbarer ist sicher ein PIII, die Verarbeitung ist jedoch sehr mühselig, da ein reiner Zementmörtel kein Wasser hält, dh überhaupt nicht geschmeidig wird. Nebenbei gibt es eine "Putzregel" wonach die Materialien von innen nach außen (über den Querschnitt der Wand) weicher werden müssen. Ein Zementmörtel ist schon sehr hart, daher für durchaus nicht jeden Untergrund geeignet Da fehlte in der Eile ein I bei der Kurzangabe der Putzart (Deshalb stand es ja extra richtig dahinter)! Natürlich kann man auch einen P III von Hand verarbeiten. Es braucht halt mehr Übung. Habe ich in meiner Maurerlehre und späterim Gesellenjahr alles schon gemacht. In einen spritzwasserberührten Bereich gehört natürlich ein P III. Der Putzgrund muss satt "vorgekieselt" werden.

    Aber egal. Das Problem ist die Feuchte von hinten  -  deshalb zuerst Dichtschlämme. Von mir aus können sie dann alternativ auch dünn mit einem P II oder P III abglätten und einen Bundsteinputz aufreiben.

    Das Gerede "erst weich dann hart" ist alt und stimmt nur für klassische Putze  -  bei vielen Putzarten heute gilt das nicht mehr.

    Beim Putzen dieser alten Gartenmauer braucht man keine Wissenschaft, sondern eine billige und praktikable weil einfache Lösung. So wird es gemacht!
    Das der Putz und/oder die Klinkerriemchen abgefallen sind, liegt wohl sehr offensichtlich an der Feuchte die von hinten/dahinter oder von oben  -  oder wie auch immer  -  in die Wand eindringt.
    Eifnach nur verputzen ist da ganz bestimmt nicht die erfogsorientierteste Version dessen, wie man derartiges ausführen kann.
    Ebenso wäre die Fläche zunächst einmal mit einem flächigen Vorspritz (Warzenbildung erwünscht) zu versehen, dass neuer Putz haften kann.
    Dennoch würde auch ich die Dichtschlämmenversion  -  würde ich die günstigste Variante wählen wollen, satt die teure von hinten/von oben abzudichtenvariante  -  von Herrn Tilgner bevorzugen. Nur so wird es funktionieren.
    Fugen mit Systemmürtel schließen, Dichtschlämme drauf, Haft (ungs) Verbund schaffen in Form von einer Splitteinstreuung oder halt mittels Kammauftrag des entsprechenden Systemmörtels, dann Putz drauf.
    Mit freundlichen Grüßen
    Markus Reinartz

  10. Würde ja die rückwärtige Durchfeuchtung

    Foto von wiki

    Würde ja die rückwärtige Durchfeuchtung
  11. unterscheiden wir mal..

    unterscheiden wir mal..
  12. Vielen Dank!

    Vielen Dank!

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