Rechnet sich eine Solaranlage zur Brauchwassererwärmung?
BAU-Forum: Nutzung alternativer Energieformen

Rechnet sich eine Solaranlage zur Brauchwassererwärmung?

Hallo, wir sind gerade in der Planung eines Hauses, und es stellt sich die Frage, ab wann und in welchem Maße sich eine Solaranlage rechnet.
Wir sind derzeit zu zweit und ich denke das sich das die nächste vier fünf Jahre nicht ändern wird. Da die Anschaffungskosten relativ hoch sind will ich natürlich wissen, ob es sich überhaupt rechnet, und wenn welche Variante?
Derzeit schwebt mir eine Anlage aus Röhrenkollektoren zur Brauchwassererwärmung und zur Heizunterstützung vor, aber es hängt natürlich auch vom nötigen Kleinged ab. Vielen Dank
  • Name:
  • Marco
  1. Nö, ...

    Nö, meine Meinung dazu.
  2. Eine (oftmals) perverse Frage ist das!

    Gemessene Einsparung siehe Link.
    Der ganze Bericht ist sehr interessant,
    für diese Frage bitte Seite 62 lesen und verstehen.
    Das kann man herauslesen, wenn man will:
    Falls eine WW-Zirkulation geplant ist und der Verzicht auf diese so teuer wäre wie eine Solaranlage, dann wäre der Verzicht trotzdem wirtschaftlicher.
    Nun kostet aber der Verzicht auf Zirkulation gar nichts und viele Hausbesitzer denken gar nicht daran, auf diese zu verzichten, wollen aber eine Solaranlage installieren.
    Fazit:
    Frage nicht, ob sie sich rechnet.
    Es gibt andere Gründe  -  vom staunenden Nachbarn bis zur gelebten Ökologie.
  3. Ich habe etwas übertrieben ...

    Vericht auf Zirkulation bringt 9 kWh/m²a (Seite 60)
    Einsatz einer Solaranlage bringt 11 kWh/m²a (Seite 62)
  4. Schaue auf http://www.solarkritik.de

    Schaue auf

    Dort wirst du "schonungslos" aufgeklärt ...
    Besorge Dir das Video von

    Das ist gut investiertes Geld und in dem Video wirst du sehr anschaulich und ehrlich und mit einfachen Worten über die effektiven Möglichkeiten bei einem Hausbau aufgeklärt ...
    Übrigens:
    Du solltest anstelle des Begriffs "Brauchwasser" den Begriff "Trinkwasser" verwenden, da es Wasser in Trinkwasserqualität ist, mit dem wir Duschen und Baden. "Brauchwasser" ist "Nutzwasser ohne Trinkwasserqualität" und kann irreführenderweise aus diesem Grunde auch auf das Raumheizungswasser bezogen werden. Ich weiß wovon ich spreche ... Ich habe durch diesen Begriff mehr als 80.000 € verloren ...
    Rainer Hoffmann

  5. Herr Hoffmann,

    Ihre Seite versteht man erst, wenn man ein das Manko an gesundem Menschenverstandes erkannt hat. Es wäre nett, wenn sie dieses Manko als Einleitung auf Ihrer Homepage deutlich herausstellen würden.
  6. grr

    Man soll einen fertigen Text nicht noch einmal umstellen!
    Falls einer nicht weiß, was ich sagen wollte, kann ich's auch nicht ändern ...
    :-)
  7. Wir werden der Mutter Erde schon noch beibringen, wie sie sich zu Verhalten hat

    Um Gottes Willen. Versuchen Sie nur nicht mit gesundem Menschenverstand ihr Leben zu meistern.
    Man kauft sich eine sauteure Anlage aufs Dach, um die Sonne einzufangen welche man vorher durch finanziell Aufwendige Dämm/Dichtungsmaßnahmen ausgesperrt hat. hhm ...?
    Übermäßiger Irgendwasausstoß ist Schuld an der Erderwärmung. Müssten wir dann eigentlich nicht noch mehr Ausstoßen um die Erde noch mehr zu erwärmen, um nicht mehr soviel Heizenergie zu benötigen? hmmm ...? ... ups ... vergessen. Da schmelzen ja die Polkappen und wir ersaufen. Seit 20 Jahren wird mir aber mit Bildern von nackigen Gletschern ins Gewissen geredet. Aber ... was soll den dann schmelzen, wenn die Gletscher schon seit 20 Jahren nackig sind. Wenn mir das mal jemand erklären könnte, der nicht in irgendeiner Weise mit diesen Geschichten seinen Lebensunterhalt finanziert.
    Weil es grad so aktuell ist:
  8. Typisch

    Es wurde ganz eindeutig die Frage gestellt, ob sich eine Solaranlage zur Trinkwassererwärmung rechnet ... und die Frage wurde von mehreren Leuten mit NEIN beantwortet. Es wird auch in dem

    Aber ich kann nur darüber schmunzeln ... die Zugriffe auf meine Webseite steigen und steigen ... ich liege wohl nicht ganz verkehrt mit meinen Ausführungen und die dankbaren E-Mails von heute sind wertvoller als diese unsachliche Polemik in diesem Forum, von Leuten die wohl feststellen, dass die Felle wegschwimmen, weil die Luftblasen-Argumentation mit den angeblichen "60 % Energieersparnis" sich mehr und mehr rumspricht, und kaum noch einer auf den "solaren Schwindel" reinfällt ...
    Ich bin mittlerweile immun gegen diese Art von Argumentation ...

  9. Trittin hat den CO2-Schwindel zugegeben!

    In seinem Thema-Papier zur Atomenergie hat Trittin seinen C02-Schwindel wohl mehr unfreiwillig zugegeben:
    Er schreibt in seinem Themenpapier zur Atomenergie im April 2005 zur Behauptung 5 wörtlich:
    "Aber selbst wenn ab sofort weltweit alle verfügbaren Mittel in den Ausbau der Atomenergie gelenkt würden, wäre der Effekt auf den globalen Treibhausgas-Ausstoß marginal. "
    Da bekanntlich sowohl Atomenergie als auch regenerative Energien kein CO2 ausstossen bedeutet dieser Satz logischerweise auch:
    "Aber selbst wenn ab sofort weltweit alle verfügbaren Mittel in den Ausbau der REGENERATIVEN ENERGIEN gelenkt würden, wäre der Effekt auf den globalen Treibhausgas-Ausstoß marginal. "
    Oder lässt das schlechte Pisa-Abschneiden in Deutschland diesen grundlegenden logischen Dreisatz nicht mehr zu ...?
    Es sind in Deutschland einige wenige durch das PISA-Netz gefallen ... ich zähle mich dazu ... die von Trittin und diesem politischen C02-Schwindel nicht vollkommen verblödet worden
    sind ...
    und hier kann man sich die "Kernkraftlüge" durchlesen:

    Rainer Hoffmann
    www

  10. Zahlenmaessig haben sie vermutlich schon Recht Herr Hoffmann, ...

    Hallo Herr Hoffmann,
    es ist schon erstaunlich mit welcher Energie und Arbeitseinsatz Sie allen Solarinteressierten verständlich machen, dass eine Solaranlage kein Perpetuum Mobile ist, da die Kosten der Herstellung und Anschaffung höher sind als der Ertrag der bei den momentanen Primaerenergie-Preisen dabei herauskommt.
    Ich denke da stimme ich Ihnen zu, so rein gefühlsmässig ohne unsere thermische Solaranlage mit Heizungsunterstützung betriebswirtschaftlich durchgerechnet zu haben.
    Was mir aber nicht ganz verständlich ist, ist der Umstand fest
  11. Fortsetzung ...

    Was mir aber nicht ganz verständlich ist, ist der Umstand festzulegen, dass die Energiepreise nicht noch extrem steigen und damit die Rechnung wieder anders aussieht.
    Sehen Sie, bei uns in €pa kostet 1 cm3 Wasser mit Abwassergebühren vielleicht 10,- €, warum ist die gleich Menge in Afrika viel teuerer? Auch wenn der Vergleich etwas hinkt, aber ich war froh, als ich in einem Hotel in den Südstaaten der USA warm duschen konnte obwohl seit 2 Tagen der Strom weg war. Und wissen Sie warum, die hatten eine Gastherme mit Dauerflamme die keinen elektrischen Zuendfunken brauchte.
    Deshalb denke ich, dass man nicht alles 100 % betriebswirtschaftlich sehen kann, um das Gesamtsystem Erde am funktionieren zu halten.
    Und mal ehrlich, dass China Waren so billig anbieten kann liegt nicht nur an den billigen Arbeitskraeften, sondern auch daran wie mit der Umwelt und den Abfällen umgegangen wird. Irgendwo sein Altöl vom Ölwechsel hinkippen kann jeder.
    Vielleicht gibt es noch andere Meinungen hierzu.
    Mit freundlichem Gruß
  12. Solartechnik ist in Deutschland einfach nicht effizient

    Sie können rechnen wie Sie wollen:
    2000 bis 5.000 Kilowattstunden ist auf Dauer einfach zu wenig, die eine thermische Solaranlage an Heizenergie liefert. Hinzukommt das Problem, dass die Solare Wärme nur schwierig gespeichert werden kann und die solare Wärme nicht dann vorhanden ist, wenn der Bedarf am größten ist. Sie können rechnen wie Sie wollen.
    Ich habe im Jahre 1996 auch so idealistisch gedacht und habe erwartet, dass die Solartechnik irgendwann diese Probleme lösen könnte. Heute sind wir wieder 9 Jahre weiter und es hat sich nicht viel geändert. Insbesondere die Langfrist-Speicherproblematik in der Solarthermie ist nicht wirtschaftlich und effizient gelöst.
    Alle die in dieser Zeit von 1996 bis Solaranlagen gekauft haben, sind wirtschaftlich von Solarverkäufern abgezockte Kunden gewesen, die eigentlich Forschungsobjekte für die Wirtschaft gewesen sind. Aber von Seiten der Wirtschaft hat man gut daran verdient, aber eine Verbesserung der solaren Effizienz ist nicht sonderlich dabei herausgekommen.
    Nun kommen immer mehr Leute und Bürger dahinter und die solare Seifenblase droht in Kürze zu platzen ...
    Es wird sogar von seriösen Solaranbietern mir per Telefon mitgeteilt, dass alle Subventionen verschwinden müssen und noch ehrliche und fundierte Solararbeit am Markt sich behaupten darf. Es machen zu viele "Geschäftemachereien" die seriöse Solartechnik zunehmend kaputt. Das rede ich seit 8 Jahren ...
  13. Ergänzung

    Foto von Dipl.-Physiker Jochen Ebel

    Herr Witzgall, Sie suchen einen Widerspruch, wo gar keiner ist:
    "Man kauft sich eine sauteure Anlage aufs Dach, um die Sonne einzufangen welche man vorher durch finanziell Aufwendige Dämm/Dichtungsmaßnahmen ausgesperrt hat. hhm ...? "
    Durch eine (evtl. ggf. aufwendige) Dämmung brauchen Sie so wenig Heizenergie, dass evtl. eine Solaranlage ausreicht. Natürlich wird durch eine Dämmung der Solarenergiegewinn an der Außenwand verringert  -  aber bedeutend mehr wird der Transmissionswärmeverlust verringert. Das wäre doch schizophren wegen des kleinen zusätzlichen Solarverlusts den großen Wärmeverlust durch keine Dämmung zu behalten.
    ´

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